Projekt
Human impact in coastal West Central Africa from the Iron Age to colonial times – reflected in the charcoal of Dibamba 1
Laufzeit
2010-2011
Finanzierung
DFG
Projektleitung und –koordination
Katharina Neumann
Wissenschaftliche Mitarbeit
A. Höhn
Kooperationspartner
Université Yaoundé, IRD, Représentation du Cameroun (R. Oslisly)
Kurzbeschreibung
Der Fundplatz Dibamba liegt bei Douala, nahe der Küste Kameruns. In einer Rettungsgrabung wurde vor dem Bau eines Elektrizitätswerks der Inhalt von über 200 Gruben aus den letzten zwei Jahrtausenden geborgen. Darunter waren auch zahlreiche gut erhaltene Holzkohlefragmente. Ihre Untersuchung kann helfen folgende Fragen zu beantworten.
Welche Vegetationsveränderungen hat es im Küstenregenwald Kameruns unter menschlichem Einfluss gegeben? Welche Umweltbedingungen herrschten zu Beginn der Besiedlung? Haben möglicherweise Vegetationsveränderungen etwas mit dem Hiatus in der Besiedlungsgeschichte des Küstenregenwaldes von Kamerun in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts nach Christus zu tun? Hat sich die Kolonialisierung der Europäer in der Nutzung des Regenwaldes niedergeschlagen?
Ergebnisse
Sobald die ersten Ergebnisse vorliegen, werden sie im Bereich "Ergebnisse" vorgestellt.