Projekt
Die Entstehung des Dahomey Gap: Der abrupte Zusammenbruch des westafrikanischen Regenwaldes im Spätholozän
Laufzeit
1999-2002
Finanzierung
Volkswagen-Stiftung, DFG
Projektleitung und –koordination
Katharina Neumann
Wissenschaftliche Mitarbeit
A. Akoegninou, M. Toussou, Cotonou (Benin); A. Ballouche, Angers (Frankreich); U. Salzmann, Frankfurt; M. Adebisi Sowunmi, Ibadan (Nigeria), S. Uitdehaag, Utrecht (Niederlande)
Kooperationspartner
Université Nationale du Benin, Cotonou (Benin)
Kurzbeschreibung
Das Dahomey Gap ist eine Lücke im Gebiet des zonalen afrikanischen Regenwalds, der das Waldgebiet in einen westlichen (Guinea-Zone) und einen östlichen Teil (Congo-Zone) trennt. In den westafrikanischen Ländern Benin und Togo erstreckt sich der Savannenkorridor bis an die atlantische Küste. Aufgrund der Trennung unterscheiden sich die Guinea-Zone und die Congo-Zone in ihrer floristischen Zusammensetzung.
Zu Beginn des Projekts war unbekannt, wann und warum der heutige Savannenkorridor entstand. Hatte sich das Klima verändert, oder hatte der Mensch den Regenwald dort nachhaltig geschädigt? Während aus benachbarten Regionen schon einige Pollenprofile vorlagen, untersuchten die beteiligten Wissenschaftler nun erstmals Profile aus dem Bereich des Dahomey Gap selbst.
Ergebnisse
Die Ergebnisse befinden sich hier.